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Magnesium-Chemie

Nachweis

Magnesium kann man auf viele verschiedene Arten nachweisen. Zwei dieser  Möglichkeiten sind der Nachweis als Titangelb-  oder Chinalizarin- Farblack. Titangelb ist Thiazolgelb G. Für diesen Versuch löst man die Ursubstanz in Wasser auf. Nun tropft man etwas verdünnte Salzsäure hinzu. Diese Lösung wird auf zwei Reagenzgläser verteilt. Die gerade hergestellte Lösung ist jetzt schwach sauer. In eines der Reagenzgläser  tropft man noch et…

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Darstellung

Die Gewinnung von Magnesium erfolgt vorwiegend über zwei Wege: Durch Schmelzflusselektrolyse von geschmolzenem Magnesiumchlorid in Downs-Zellen: Downs-Zellen bestehen aus großen eisernen Trögen, die von unten beheizt werden. Als Anoden dienen von oben eingelassene Graphitstäbe, die an den Spitzen von einer ringförmigen Kathode umgeben sind. Das metallische Magnesium sammelt sich auf der Salzschmelze und…

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Eigenschaften

Das feste, silbrig glänzende Leichtmetall Magnesium ist etwa ein Drittel leichter als Aluminium. Reinmagnesium hat eine geringe Festigkeit und Härte. Sein E-Modul liegt bei etwa 45 GPa. An Luft überzieht sich Magnesium mit einer Oxidschicht, die im Gegensatz zu Aluminium nicht vollständig deckend ist. Grund dafür ist, dass das Magnesiumoxid ein geringeres Molvolumen als Magnesium selbst hat (MgO: 10,96 cm3/mol, Mg: 13,96 cm3/mol); …

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Verbindungen

In Verbindungen kommt Magnesium fast ausschließlich als zweiwertiges Kation mit dem Oxidationszustand 2 vor. Oxide und Hydroxide Magnesiumhydroxid in Form eines Brucit-Kristalls Magnesiumoxid (Magnesia) bildet farblose Kristalle in der Natriumchlorid-Struktur. In der Natur kommt es als vulkanisches Mineral Periklas vor. Es sind weiße bis graue, durch Einschlüsse auch dunkelgrüne, g…

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